Umbruch in der 1. Damenmannschaft des TSV Weitramsdorf

Nach der Saison 2017/18 hatte die 1. Damenmannschaft des TSV Weitramsdorf mit ein paar Schwierigkeiten und damit verbundenen Abgängen zu kämpfen. Durch viel Arbeit im und am Team und einigen teambildenden Veranstaltungen ging die Mannschaft gestärkt aus dieser stürmischen Zeit heraus. Dass diese Stärke im Laufe der Saison 2018/19 noch Gold wert sein wird, konnte da noch keiner ahnen. Aber alles der Reihe nach.

Erfreulicherweise bekam der TSV auch Verstärkung. Celina Sawatzki und Lena Heinlein kamen von der SG Kunstadt-Weidhausen. Beide integrierten sich super ins neu zusammengewürfelte Team und das, obwohl es ihnen schwer möglich war, regelmäßig aufs Training zu kommen, da sie noch ihre letzte A-Jugend-Saison bei der SG Kunstadt-Weidhausen (Landesliga) spielten. Doch alle waren über diese starken Neuzugänge sehr froh. Auch mussten einige Spieler aus der Zweiten Mannschaft aushelfen bzw. wieder reaktiviert werden. Außerdem war jedem bewusst, dass die diesjährige Bezirksoberliga sehr stark war. Doch die TSVlerinnen starteten nicht schlecht in die Saison. Nach einem Sieg zu Beginn, verloren die Weitramsdorferinnen die folgenden Spiele recht knapp und unverdient. Als dann im Laufe der Saison auch immer mehr Ausfälle hinzukamen, begann man dann doch öfter als vor der Saison erwartet zu schwimmen. So fand man sich leider sehr schnell am Ende der Tabelle wieder und war mitten im Abstiegskampf. Und obwohl man diese Situation aus den vergangenen Jahren nicht kannte und gewohnt war, meisterten dies alle mit Bravour. Jede Spielerin kämpfte in jeder Begegnung. Keiner steckte auf. Und trotz vieler Niederlagen war die Stimmung in den Mannschaften sehr gut. Am letzten Spieltag hatte es Weitramsdorf dann selbst in der Hand gegen den Tabellennachbarn, den Nichtabstieg aus eigener Kraft zu schaffen. Mit einem ungefährdeten Sieg gegen Bayreuth wurde dies auch erreicht. Somit schaffte man den Klassenerhalt und war nicht darauf angewiesen, dass der Meister SG Kunstadt-Weidhausen aufsteigt.

Zuversichtlich blicken nun alle auf die neue Spielzeit.Die neu formierte Mannschaft musste sich erst finden und kann nun wieder zu alter Stärke kommen.