Wer findet das?

Wandervorschlag Nr. 7a: Ehemalige Steinbrüche

In der Vergangenheit war der Transport von schweren Steinen sehr umständlich und aufwändig. Und so wurden ortsnah Steinbrüche angelegt, um den Bedarf für Straßen und Bauten zu decken. Mit der zunehmenden Motorisierung konnten bald Steine preiswert auch von weiter her beschafft werden. Die Steinbrüche vor Ort wurden aufgegeben und der Natur überlassen. Sie sind heute kaum mehr zu erkennen. Zu zwei Brüchen führt hier die Wanderung.

Start ist in der Ortsmitte wie gewohnt. Wir überqueren die Staatsstraße und kommen zur Bergstraße. Der folgen wir in ihrer ganzen Länge bis zum Höllweg, der uns bergauf Richtung Weidach führt. Auf der Kuppe zeigt uns ein Wanderschild  den Weg nach rechts zum Steinbruch, dem wir folgen. Nach einem 1 km kommt ein Abzweig nach rechts mit einem Wegweiser zum „Alten Steinbruch“, der gleich auf der linken Seite halb verborgen liegt. Bewundernswert ist hier auch eine 7-stämmige Buche aus einem einzigen Wurzelstock. Weiter führt uns der Forstweg am Sendemast vorbei.  An der Wildzaunecke führt der Waldweg leicht nach links bergab, wo wir die halb verwachsene Mulde des „Neuen Steinbruchs“ erkennen können. Wir folgen dem Weg weiter bergab und erreichen am Greinberg wieder Weitramsdorf.

Termin und Zeit:            Bleibt jedem Einzelnen überlassen

Herbert Wunder